Wie wird eine Weißweinschorle gemacht? Ist Riesling Weißwein? Was ist das Besondere an Riesling? Es ranken sich viele Fragen rund um den die Weißweinschorle. Heute klären wir einige davon.

Was ist Riesling?

Der feine Wein ist einer der hochwertigsten und kulturell einflussreichsten Weine der Welt, der von Kennern und Weinliebhabern gleichermaßen geschätzt wird. Der Riesling an sich ist eine weiße Rebsorte, die zu den hochwertigsten und am meisten angebauten Rebsorten gehört. Riesling-Weine haben auf den internationalen Märkten einen guten Ruf.

Der Wein ist die unbestrittene Spitze der weißen Rebsorten. In Deutschland zählt Riesling als beliebteste Weißwein-Sorte. Die besten Rieslinge werden in klimatisch kühleren Weinbauregionen erzeugt. Die Sorte wird besonders gerne in Deutschland, jedoch auch in vielen anderen Weinbauländern angebaut. Viele der besten Weinberge in Deutschland und anderen Weinbauländern sind mit Riesling bepflanzt.

Seinen weltweiten Ruf als König der Weine verdankt dieser Weißwein vor allem seinem lebendigen und vielfältigen Aroma. Im Gegensatz zu den meisten Weißweinen kann der Riesling wunderbar altern; auch nach Jahrzehnten entwickeln sich Extrakt und fruchtige Säure positiv und unterstreichen den besonderen Charakter des Weins. Riesling hat im Allgemeinen einen niedrigen Alkoholgehalt und eignet sich bestens als Rieslingschorle.

Rieslingschorle

Eine gut gekühlte Weinschorle ist an heißen Tagen ein wahrer Genuss. Je nach Region wird der Klassiker auch Schorle oder Gespritzter genannt. Die Rieslingschorle besteht zur Hälfte aus frischem Wein und zur Hälfte aus Mineralwasser mit Kohlensäure. Die Rieslingschorle kann zusätzlich gepimpt werden durch Zitronenlimonade und Eiswürfel. Traditionell wird die Schorle in der Pfalz in einem speziellen 0,5-Liter-Glas, dem Pfälzer Schoppenglas, serviert. Für Abwechslung einer klassischen Rieslingschorle sorgen also nicht nur andere weiße Rebsorten, sondern besonders Gespritzter mit Rosé- oder Rotwein. Wenn es etwas stärker sein darf, kann man den Weinanteil erhöhen. Das Pfälzer Kultgetränk muss zu mindestens 51% aus Wein bestehen.

Welcher Wein für eine Weinschorle?

Mittlerweile zählt die Weinschorle als regelrechtes Trendgetränk. Das erfrischende Sommergetränk ist in zunehmendem Maße in Geschäften und online in erfrischender Form erhältlich. Die Weinschorle wird zur Hälfte aus frischem Weiß- oder Roséwein und kohlensäurehaltigem Mineralwasser hergestellt und ist an heißen Tagen ein wahrer Genuss, wenn er gekühlt wird.

• Die Rieslingschorle ist ein Klassiker, der mit seinen frischen Fruchtsäuren und Aromen an Apfel, Pfirsich oder auch Grapefruit erinnert.
• Ein Sauvignon Blanc eignet sich hervorragend mit einem Grapefruit- und Limettenakzent. Ergänzend zu einem feinprickelnden Mineralwasser lässt sich der frische Geschmack des Weins bestens an einem warmen Sommerabend genießen.
• Aber auch ein Rosè eignet sich hervorragend: Wenn Sie einen Wein mit besonders süßem Geschmack bevorzugen, kann auch ein Rosè De Purcari verwendet werden. Rosé-Schorlen werden immer beliebter. Sie hat einen etwas kräftigeren Geschmack als die weiße Sorte und besticht durch ihre attraktive sommerliche Beerenfarbe und ihr Aroma. Durch den Duft nach exotischen Früchten und einem süßen Geschmack nach Aprikose, Pfirsich und schwarzen Johannisbeeren prickelt der Rosè mit einem besonders fruchtigen und exotischen Geschmack.
• Es gibt auch Liebhaber von Rotweinschorlen. Wählen Sie in diesem Fall Sorten mit geringem Tanningehalt, wie Portugieser, Spätburgunder oder Riesling. Das liegt daran, dass sich Gerbstoffe und Kohlensäure nicht gut vertragen.

Bei der Auswahl des Weins gilt die Grundregel, dass eine Spirituose nur so gut schmecken kann wie der verwendete Wein. Kohlendioxid verstärkt sogar unangenehme Aromen, zum Beispiel bei Weinen, die zu lange geöffnet waren.

Wie schenkt man Spritzer richtig ein?

Für einen Spritzer werden klassischerweise weiße Rebsorten bevorzugt, es wird jedoch mittlerweile auch auf andere Rebsorten zurückgegriffen. Bei einem guten Weißen Spritzer wird zuerst das Soda in das Glas gegeben, anschließend folgt der Wein. Der Wein soll den Geschmack dominieren und nicht zu sehr verwässern. Die Weinschorle sollte frisch zubereitet werden und gut gekühlt sein. Geschmacksneutrales Soda ist dem Mineralwasser aufgrund des Magnesium-Anteils, vorzuziehen. Auch kann ein Mineralwasser metallisch schmecken, weswegen ein Soda die beste Wahl darstellt.

Nach dem Einschenken können Eiswürfel und frische Zitronenscheiben folgen. Mit einem Schuss Holunderblütensirup bekommt das Getränk eine süßliche Note.

Was passt zu einem Spritzer?

Zu einer Weißweinschorle schmecken besonders leichte Sommersuppen oder frische Salate. Auch Gerichte mit Fisch, wie Seebarschfilet oder aromatisiertem Käse, wie beispielsweise Ziegenkäse eignen sich als Grundzutaten der Speisen. Gebratenes Gemüse und mediterrane Snacks passen immer gut zu einer erfrischenden Sommerschorle. Wer gegrilltes Fleisch mag, kann sich für eine rote Schorle, dies passt meist von den Aromen-Welten hervorragend zusammen. Der frische Geschmack des Weins sollte vom Gericht nicht überdeckt, sondern unterstützt und harmonisiert werden.

Lassen Sie sich von dem besonderen Geschmack einer Weinschorle verzaubern und testen Sie die verschiedenen Varianten!